Schon früh hat unser Laborleiter Albert Paparo gelernt, wie man mit Molekülen umgehen muss. Besonders mit jenen, die unser Klima beeinflussen. Seine Masterarbeit am MIT (Massachusetts Institute of Technology) handelt von der Aktivierung von Kohlenstoffdioxid. Eigentlich war er auf dem besten Weg, Professor zu werden. Doch er steht heute lieber im enespa-Labor in Tangstedt. Dort schätzt er die Freiheit, dass er seine Ideen direkt umsetzen kann und ihm bei seiner Arbeit nahezu keine Grenzen gesetzt sind.
Derzeit arbeitet Albert Paparo im Bereich Forschung und Entwicklung an nichts geringerem als an der perfekten Zusammensetzung des Plastik-Abfalls und somit an der Qualität des Outputs, des Pyrolyseöls. «Die Art des gemischten Plastik-Abfalls bestimmt die Qualität des Öls nach dem Pyrolyse-Prozess», erklärt Albert Paparo. «Um wirtschaftlich genutzt werden zu können, muss die Qualität konstant und möglichst hoch sein.» Die enespa bietet Fachpersonen wie ihm die Möglichkeit, ihr Wissen für eine ganz konkrete Sache einzusetzen, die Grosses bewirken kann: Wenn sich die Verwertung von gemischtem Plastik-Abfall lohnt, wird davon weniger in der Natur und im Meer landen – und somit auch nicht als Mikroplastik in unseren Körpern.
Albert Paparo hat ein feines Gespür für luft- und wasserempfindliche Verbindungen. In seinem Spezialgebiet, der metallorganischen Chemie, gelang es ihm nach drei Jahren Forschung, die erste bekannte Aluminium-Beryllium-Verbindung herzustellen. Aus Aluminium und Beryllium entstand bei Raumtemperatur die neue Verbindung: das Albert-Molekül. Diese und andere analytische Erkenntnisse kommen jetzt seiner Arbeit bei der enespa zugute. Ihm gefällt, dass man mit Wissen und Erfahrung im Voraus erkennen kann, was passiert und was zu tun ist.
Im kleinen Kreis der Plastikabfall-Verwerter, die mittels Pyrolyse aus Mischplastik Öl herstellen, ist die enespa derzeit das einzige Unternehmen, das eine eigene Forschungsabteilung mit Hightech-Labor betreibt.
Test eines Produkt-Öls
Links zu sehen ein verschmutztes Abfallöl mit Ölschlamm, rechts ein hochwertiges Endprodukt.
Produkt-Öl im Labortest
Es sind oft die kleinen Dinge, die Grosses bewirken können. In unserem Labor arbeitet der promovierte Naturwissenschaftler Dr. rer. nat. Albert Paparo mit eben solchen Dingen: mit Molekülen.
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Der Weg zur Kreislaufwirtschaft von Kunststoff ist lang. Wir gehen den Weg aber nicht alleine, sondern mit Ihnen zusammen. Feiern Sie mit uns, wenn wir unserem Ziel einen Schritt näher gekommen sind.
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