Geschäftsfelder
Von A wie Anlagenbau bis Z wie Zusammenarbeit. Sie erhalten von uns ein Rundum-Paket. Unser Job ist erst getan, wenn alles läuft: die Anlage und die Kreislaufwirtschaft bei Ihnen vor Ort.
Geschäftsfelder
in der Kreislauf-wirtschaft
Öl-Veredelung
Chemisches Recycling
Anlagenbau
AdBlue®
Forschungslabor
Reifen- Pyrolyse
Anlagenbau
Jede Anlage, die wir liefern, ist auf Sie zugeschnitten. Wir schauen uns zuerst Ihre Rohstoffe und die geforderte Ölqualität im Detail an und entscheiden dann, welche verfahrenstechnischen Module für Sie am besten geeignet sind.
Die Bauzeit einer Plastik-to-Oil Anlage dauert 6 bis 8 Monate. Auch nach der Lieferung werden wir Sie nicht alleine lassen. Zu unserem Konzept gehört es nämlich, Ihnen zu helfen, eine funktionierende Kreislaufwirtschaft an Ihrem Standort aufzubauen. Wir sehen unseren Job erst als getan, wenn auch Ihr Geschäft läuft. Denn Ihr Erfolg ist auch unserer.
Chemisches Recycling
Wir bauen nicht nur Anlagen, sondern benutzen sie auch selbst. Unsere Produktionserfahrung fliesst zurück in die Optimierung des Verfahrens und hilft uns dabei, effizienter – also kostengünstiger – produzieren zu können.
Ein Beispiel: Durch unsere Optimierungen konnten wir den Energiebedarf um das 10-fache reduzieren. Diese Art der Optimierung beweist, dass mit unseren Anlagen das chemische Recycling wirtschaftlich attraktiv ist. Die Anlagen der enespa liefern eine der besten Energiebilanzen auf dem Markt.
Unsere Endprodukte entsprechen der Qualität eines handelbaren Naphthas. Der Preis orientiert sich am ICIS-Indexwert und variiert in Abhängigkeit mit dem Rohölpreis.
Zahlen & Fakten
Öl-Veredelung
Am Standort in Hoyerswerda befinden sich unsere Ölaufbereitungsanlagen. Wir veredeln Abfallbrennstoffe, Abfallöle und sogenannte Intermediate zu hochwertigen Produktölen, die alle geforderten Indexwerte erfüllen. Das veredelte Öl kann als «Drop-in»-Produkt wieder in den Kunststoff-Kreislauf gebracht und zum aktuellen Marktpreis verkauft werden.
Reifenpyrolyse
Ausgediente Fahrzeugreifen zu sammeln ist ökologisch sinnvoll. Das sagt z.B. der Schweizer Bundesrat, was ganz unserer Meinung entspricht. Doch unter «umweltgerechter Entsorgung» verstehen wir mehr als die energetische Nutzung. Wir wollen alte Reifen in den Kunststoffkreislauf zurückführen, damit daraus wieder Reifen entstehen können. Das wird heute kaum gemacht, weil Autoreifen aus Kautschuk mit Russ und Siliziumoxid sowie Stahl und Gewebe bestehen und das Verbrennen einfacher ist als die Trennung der Grundstoffe.
Die Reifenpyrolyse spart auch CO2. Die Ökobilanz des Fraunhofer-Instituts zeigt eine netto CO2-Einsparung von 703 kg CO2-Äquivalent pro Tonne Altreifen. Mit unseren Anlagen beweisen wir, dass sich das Recycling von Altreifen nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich lohnt.
Forschungslabor
Unter der Leitung von Dr. rer. nat. Albert Paparo betreiben wir am Standort in Tangstedt ein Hightech-Labor zur Analyse der physikalischen und chemischen Eigenschaften von Kunststoffölen. Diese Dienstleistungen stellen wir öffentlich zur Verfügung. Als einer der wenigen Spezialisten auf diesem Gebiet unterstützen wir auch unsere Mitbewerber bei der Analyse ihrer Proben. Diese Art der Zusammenarbeit ist sinnvoll, um den Markt für das chemische Recycling gemeinsam zu etablieren. Alleine ist das nicht zu schaffen.
AdBlue®
Sie fahren mit Diesel? Dann werden Sie hin und wieder AdBlue® nachfüllen müssen. Am Standort in Bernsdorf produzieren wir die Harnstofflösung, welche die Stickstoffdioxid-Emissionen reduziert.
Warum enespa AdBlue® produziert? Wir erfuhren von der wachsenden und ungedeckten Nachfrage, als wir unsere Pläne zur Verarbeitung von gebrauchten AdBlue®-Behältnern durch chemisches Recycling diskutierten. Seitdem haben wir unsere Produktionskapazität und Marktpräsenz aufgebaut, was auch unsere Einnahmenquellen diversifiziert.
Kontakt
Von der Rohstoffanalyse bis zur Genehmigungsplanung und weiter zur gesamten Projektrealisierung kann mein Team Sie unterstützen. Ich beantworte Ihre Fragen rund um das chemische Recycling von gemischten Plastik-Abfällen, für die Öl-Veredelung und für die Reifenpyrolyse. Sie sind bei mir auch richtig mit Fragen zur Forschung und Entwicklung sowie Ölanalysen.
Chief Technology Officer
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Der Weg zur Kreislaufwirtschaft von Kunststoff ist lang. Wir gehen den Weg aber nicht alleine, sondern mit Ihnen zusammen. Feiern Sie mit uns, wenn wir unserem Ziel einen Schritt näher gekommen sind.
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