Nehmen wir an, Sie haben 100 Millionen Dollar in Ihrer Kasse. Damit wollen Sie etwas kaufen, das es so noch nicht gibt. Von einem Unternehmen, das es so noch nie gab. Das ist verrückt, oder? Das ist die Geschichte eines Unternehmers am anderen Ende der Welt, der (fast) so verrückt war.
In Australien stand bis vor Kurzem unsere erste Anlage auf diesem Kontinent. Eine Pyrolyse-Anlage, die aus Mischplastik 1 Tonne Öl herstellt. Pro Tag. Bald steht neben dieser Anlage die grössere Schwester davon. Mit einem Durchsatz von 5 Tonnen pro Tag.
Die ersten Pyrolyse-Anlagen von uns werden in Melbourne beim privaten Entsorgungsunternehmen APR – Australian Paper Recovery bis Ende 2024 aufgestellt und in den Testbetrieb starten. Das Unternehmen, das 2002 gegründet wurde, hat sich den Ruf eines Marktführers erarbeitet und bisher rund 1 Mio. Tonnen wiederverwertbare Produkte, insbesondere Papier, Kunststoff und Pappe umgeschlagen.
Hätten wir tolle 3-D-Modelle gezeigt und irgendwelche theoretischen Sachen präsentiert, wäre so ein Projekt niemals zustande gekommen.
Der Eigentümer Darren Thorpe brennt für das Thema der zirkulären Wirtschaft, insbesondere für die Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen. Darren Thorpe war aber nicht ganz so verrückt, sein Geld für ein vollmundiges Versprechen oder ein paar tolle 3-D-Modelle und irgendwelche theoretischen Berechnungen auszugeben.
Aus Plastik ein Öl herzustellen ist erst die Hälfte der Arbeit, wenn man damit Geld verdienen will.
Im Entsorgungsunternehmen APR in Melbourne weiss das natürlich auch Darren Thorpe. Er ist seit fast 40 Jahren in der Recycling-Industrie tätig und damit «ein alter Hase» auf dem Gebiet. Er hat ein Unternehmen gesucht, das den «ganzen Job» macht, weil er in Zukunft gemischte Plastik-Abfälle zurück in den Kreislauf bringen will. Er hat darum jemanden gesucht, der eine Anlage liefern kann, die ein Kreislauf-Produkt produziert, das er ohne Probleme weiterverkaufen kann. Wir waren die einzigen, die er finden konnte.
Ich schätze, wir sind im Moment noch die einzigen, deren dezentrale Anlage diese Qualität liefert.
Unsere Anlage produziert unter anderem ein «Drop-in»-Produkt, das zu einem Rohstoff für Petrochemische Prozesse weiterverarbeitet wird. Damit erhalten wir ein sogenanntes Commodity-Produkt, das einen Indexwert hat und darum auf verschiedenen Plattformen handelbar ist. Besonders am Naphtha ist, dass es als Grundchemikalie für die Kunststoffproduktion verwendet werden kann und damit der Plastik-Kreislauf geschlossen wird. Genau das will Darren Thorpe mit seinem Unternehmen tun. Unsere Anlage liefert ein Öl, das alle geforderten Indexwerte erfüllt. Ich schätze, da sind wir im Moment noch die einzigen, deren dezentrale Anlage, diese Qualität liefert.
Als Spezialisten für die Kreislaufwirtschaft sorgen wir auch dafür, dass das Öl vor Ort einen Abnehmer findet. Wir schaffen die Verbindung zum nächsten Partner in der Kreislaufkette. In Melbourne ist das die Raffinerie in Dandenong, die unsere Proben schon während des Testbetriebs analysiert hat. Die Raffinerie wird auch in Zukunft die Produkte der APR – Australian Paper Recovery verarbeiten. Wir stellen damit sicher, dass aus Plastik-Abfällen tatsächlich wieder Plastik wird. Eine Leistung, die bisher nur wir anbieten.
Aktien können wir aufgrund der rechtlichen Bestimmungen nur an Personen, mit einem Wohnsitz in der Schweiz oder Liechtenstein verkaufen.
Obligationen können wir aufgrund der rechtlichen Bestimmungen nur an Personen, mit einem Wohnsitz in der Schweiz, Deutschland, Österreich oder Liechtenstein, verkaufen.
Der Weg zur Kreislaufwirtschaft von Kunststoff ist lang. Wir gehen den Weg aber nicht alleine, sondern mit Ihnen zusammen. Feiern Sie mit uns, wenn wir unserem Ziel einen Schritt näher gekommen sind.
Der Weg zur Kreislaufwirtschaft von Kunststoff ist lang. Wir gehen den Weg aber nicht alleine, sondern mit Ihnen zusammen. Feiern Sie mit uns, wenn wir unserem Ziel einen Schritt näher gekommen sind.