Niemand kann alleine Grosses bewirken. Auch wir nicht. Darum schliessen wir uns mit echten Machern, der BioDesign Foundation, zusammen, um unseren Planeten vom Plastik-Abfall zu befreien. In dieser Geschichte geht es aber auch um Ihre Zahnbürste und um einen italienischen Fischer.
Der Fischer heisst Gianni Collelli. Er ist einer der Fischer vor der Küste Apuliens. Ihm passiert, was vielen anderen seiner Kollegen auch passiert: Gianni findet immer weniger Fische dafür immer mehr Plastik im Netz. Früher hat er das Plastik mühsam aus dem Netz entfernt und mit dem Beifang zurück ins Meer geworfen. Aber ihm und seinen Kollegen war schnell klar, dass sie beim nächsten Mal den gleichen Abfall wieder in ihren Netzen haben werden.
Das Mittelmeer ist eines der dreckigsten Meere der Welt: 7% des globalen Mikroplastiks finden sich hier.
Obwohl sich viele Menschen der negativen Folgen von Plastik bewusst sind, ist der Boom bei der Plastikproduktion ungebrochen. Als Gianni damit begann, das Plastik zu sammeln, kam die Polizei. In Italien war es zu dieser Zeit verboten, Abfälle an Land zu bringen. Die Fischer wurden wegen illegalem Mülltransport gebüsst. Erst seit 2019 ist es den italienischen Fischern erlaubt, Abfälle aus dem Meer zu sammeln. Das stellt Gianni jedoch vor ein neues Problem.
Fischer wie Gianni werden oft mit dem eingesammelten Abfall alleine gelassen. Es gibt schlicht zu viel davon. Das Plastik aus dem Meer überfordert die Gemeinden entlang der Küsten, die kaum mit dem Plastikmüll an Land fertig werden.
Geisternetze machen zwischen 30 und 50 Prozent des Meeresplastiks aus. Sie stellen für viele Tierarten eine Bedrohung dar.
Unser Partner, die BioDesign Foundation, hat dieses Problem erkannt. Die Stiftung nimmt den Fischern ihre lästige Last ab: die Fischereiabfälle. Im Rahmen des Projekts «Vox Maris» stellt die Stiftung in der Nähe von Häfen Sammel-Container auf. Mit Erfolg: Pro Jahr werden zum Beispiel in Chioggia rund 100’000 kg Netze und anderes Material gesammelt. Damit werden die Fischer zu Beschützern des Meeres, auf das sie angewiesen sind.
Jetzt kommen wir, die enespa, ins Spiel. Wir nehmen der Stiftung das Plastik aus dem Meer ab. Es wird nicht deponiert oder verbrannt, sondern zurück in den Kreislauf gebracht. Wir stellen aus gemischtem Plastik-Abfall das Ursprungsprodukt, das Öl, her. Damit wird der Plastik-Kreislauf geschlossen: Aus einem alten Geisternetz, dessen Verbleib im Meer vielen Tieren einen qualvollen Tod beschert hätte, wird Ihre neue Zahnbürste.
Gianni Collelli blickt in die Zukunft. Die Collellis sind Fischer seit Generationen. Vielleicht werden seine Kinder auch aufs Meer hinaus fahren. Gianni würde das gefallen. Darum fischt er heute das Plastik aus dem Meer. Er tut es für seine Kinder. Und für uns alle.
Aktien können wir aufgrund der rechtlichen Bestimmungen nur an Personen, mit einem Wohnsitz in der Schweiz oder Liechtenstein verkaufen.
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Der Weg zur Kreislaufwirtschaft von Kunststoff ist lang. Wir gehen den Weg aber nicht alleine, sondern mit Ihnen zusammen. Feiern Sie mit uns, wenn wir unserem Ziel einen Schritt näher gekommen sind.
Der Weg zur Kreislaufwirtschaft von Kunststoff ist lang. Wir gehen den Weg aber nicht alleine, sondern mit Ihnen zusammen. Feiern Sie mit uns, wenn wir unserem Ziel einen Schritt näher gekommen sind.