Wer Kreislaufwirtschaft betreibt, kommt um den Vorwurf des Greenwashings nicht herum. Unser Mittel dagegen: Transparenz. Wir sind ein Technologieanbieter und nicht grüner als andere Unternehmen. Unser Geschäftsmodell beruht auf der nachhaltigen Verwertung von Abfall. Das ist natürlich gut für die Umwelt, aber auch gut fürs Geschäft.
Mit der Geburt des modernen Ansatzes der Kreislaufwirtschaft erscheint auch die Begrifflichkeit Green Technology. Sie beinhaltet all jene Technologien, welche die vom Mensch verursachten Schäden und Verschmutzungen lindern oder gar rückgängig machen. Mit unseren Lösungen agieren wir in genau diesem Feld. Wir sind keine Umweltschutzorganisation. Wir sind ein Technologieanbieter und entwickeln Anlagenlösungen, die:
Wir glauben, dass jeder hergestellte Kunststoff am Ende seiner Verwendung wieder zirkulär verarbeitet werden soll, ganz im Sinne einer Kreislaufwirtschaft.
Die THG-Bilanz des chemischen Recyclings mit dem Pyrolyse-Verfahren von enespa ist gegenüber der Verbrennung in thermischen Abfallbehandlungsanlagen (TAB) aus Klimaschutzsicht im Vorteil. Die Mitverbrennung von Plastik-Abfall im Zementwerk ist aus Klimaschutzsicht insgesamt am vorteilhaftesten. Dies gilt jedoch nur, solange der Regelbrennstoff Kohle mit Plastik-Abfall ersetzt wird. Bei der Verbrennung von Kohle wird gegenüber Plastik mehr fossiles CO2 freigesetzt.
Mit dem beschlossenen Kohleausstieg ist dieser Aspekt als zeitlich befristet anzusehen. Zementwerke unterliegen dem Emissionshandelsgesetz, für das nur die direkten THG-Emissionen der Verbrennung massgeblich sind. Entsprechend werden Betreiber von Zementwerken künftig bestrebt sein, möglichst wenig fossile Brennstoffen einzusetzen, sowohl Kohle als auch Plastik-Abfall. Zudem ist dieser Verwertungsweg nur für eine begrenzte Menge und Spezifikation an Plastik-Abfall möglich.
Damit unsere Anlagenkunden nach ihrer getätigten Investition möglichst schnell Geld verdienen, müssen die Energiekosten so klein wie möglich gehalten werden. Darum kümmern wir uns. Unsere Pyrolyse-Anlage WastX P5 (Plastic-to-Oil) mit einem Durchsatz von 5 Tonnen pro Tag weist für den Vorbehandlungsprozess einen Energiebedarf von ca. 440 kWh aus, für die anschliessende Pyrolyse ca. 260 kWh. Daraus entstehen pro Tag rund 4,5 Tonnen Pyrolyseöl. Für die aufzubringende Energie beraten wir unsere Anlagenkunden während der Projektierungsphase zum Einsatz erneuerbarer Energiequellen. Es soll nicht nur eine wirtschaftliche Energieeffizienz entstehen, sondern auch eine nachhaltige.
Für unsere Anlagenkunden ist die Höhe des Umwandlungssatzes entscheidend, denn je mehr Output desto mehr Verkaufseinnahmen. Doch die Output-Menge steht in direktem Zusammenhang mit der Input-Qualität. Abhängig von der Zusammensetzung des Rohstoffs, sprich des Plastik-Abfalls, erreicht unsere Plastic-to-Oil Pyrolyseanlage bis zu 89% Umwandlung – aus einer Tonne gemischtem Plastik-Abfall wird knapp 900 Kilogramm Pyrolyseöl. Deshalb forschen wir in unserem Forschungslabor in Tangstedt ständig an neuen Möglichkeiten. Dabei arbeiten wir mit den jeweils auf den Kunden zutreffenden Voraussetzungen. Durch die Analyse seines Input-Materials finden wir Optimierungsmöglichkeiten und können Empfehlungen für die Anlagen-Einstellungen abgeben.
Unsere Pyrolyse-Technologie für gemischten Plastik-Abfall wurden Teil einer Studie des Instituts für Energie- und Umweltforschung in Heidelberg zum Thema «Vergleich Treibhausgasbilanz: Chemisches Recycling und Verbrennung». Nach Abschluss der Studie im Juli 2023 stand fest:
Die THG-Bilanz des chemischen Recyclings mit dem Pyrolyse-Verfahren von enespa ist gegenüber der Verbrennung in thermischen Abfallbehandlungsanlagen (TAB) aus Klimaschutzsicht im Vorteil. Die Mitverbrennung von Plastik-Abfall im Zementwerk ist aus Klimaschutzsicht insgesamt am vorteilhaftesten. Dies gilt jedoch nur, solange der Regelbrennstoff Kohle mit Plastik-Abfall ersetzt wird. Bei der Verbrennung von Kohle wird gegenüber Plastik mehr fossiles CO2 freigesetzt. Mit dem beschlossenen Kohleausstieg ist dieser Aspekt als zeitlich befristet anzusehen. Zementwerke unterliegen dem Emissionshandelsgesetz, für das nur die direkten THG-Emissionen der Verbrennung massgeblich sind. Entsprechend werden Betreiber von Zementwerken künftig bestrebt sein, möglichst wenig fossile Brennstoffen einzusetzen, sowohl Kohle als auch Plastik-Abfall. Zudem ist dieser Verwertungsweg nur für eine begrenzte Menge und Spezifikation an Plastik-Abfall möglich.
Die bei der Pyrolyse entstehenden Dämpfe und Gase werden in einer Kondensationsstufe kondensiert und zu Pyrolyseöl verflüssigt. Es bleibt jedoch noch Pyrolysegas übrig, das nicht kondensiert werden kann, sogenannte VOC. Dieses wird in einer Fackelanlage vollständig thermisch oxidiert, wodurch die VOC in der Verbrennungsreaktion umgewandelt und unschädlich gemacht werden. Zur weiteren Gasreinigung können Aktivkohlefilter und Gaswäscher eingesetzt werden. Die benötigte Gasreinigung ist nämlich stark von der Rohstoffzusammensetzung abhängig und wird projektbezogen ausgelegt. Generell sind unsere Anlagen so ausgelegt, dass die Emissionen die rechtlichen Anforderungen der BImsch-Verordnungen erfüllen.
Damit unsere Anlagenkunden nach ihrer getätigten Investition möglichst schnell Geld verdienen, müssen die Energiekosten so klein wie möglich gehalten werden. Darum kümmern wir uns. Unsere Pyrolyse-Anlage WastX P5 (Plastic-to-Oil) mit einem Durchsatz von 5 Tonnen pro Tag weist für den Vorbehandlungsprozess einen Energiebedarf von ca. 440 kW aus, für die anschliessende Pyrolyse ca. 260 kW. Daraus entstehen pro Tag rund 4,5 Tonnen Pyrolyseöl. Für die aufzubringende Energie beraten wir unsere Anlagenkunden während der Projektierungsphase zum Einsatz erneuerbarer Energiequellen. Es soll nicht nur eine wirtschaftliche Energieeffizienz entstehen, sondern auch eine nachhaltige.
Für unsere Anlagenkunden ist die Höhe des Umwandlungssatzes entscheidend, denn je mehr Output desto mehr Verkaufseinnahmen. Doch die Output-Menge steht in direktem Zusammenhang mit der Input-Qualität. Abhängig von der Zusammensetzung des Rohstoffs, sprich des Plastik-Abfalls, erreicht unsere Plastic-to-Oil Pyrolyseanlage bis zu 89% Umwandlung – aus einer Tonne gemischtem Plastik-Abfall wird knapp 900 Kilogramm Pyrolyseöl. Deshalb forschen wir in unserem Forschungslabor in Tangstedt ständig an neuen Möglichkeiten. Dabei arbeiten wir mit den jeweils auf den Kunden zutreffenden Voraussetzungen. Durch die Analyse seines Input-Materials finden wir Optimierungsmöglichkeiten und können Empfehlungen für die Anlagen-Einstellungen abgeben.
Im Jahr 2021 sind in Deutschland 5,67 Millionen Tonnen Plastik-Abfall angefallen. Zwei Drittel davon wurde energetisch verwertet in Müllverbrennungsanlagen oder als Ersatz für fossile Brennstoffe in Zementwerken oder Kraftwerken.
In der Schweiz gehen über 80% der jährlichen rund 800’000 Tonnen Plastik-Abfall in die Kehrichtverbrennungsanlagen. Der verarbeitete Rohstoff, Erdöl und Erdgas, verschwindet für immer und hinterlässt Schadstoffe. Bereits die Förderung und Verarbeitung benötigte viel Energie und hinterliess umweltbelastende Emissionen.
Es fliessen jedoch nur rund 5% der ganzen Erdölförderung in die Kunststoffproduktion. Letztendlich ist die thermische Verwertung von Plastik ein kleines Problem, solange fossile Energieträger ohnehin ihren Einsatz finden. Manche mögen denken: «Was soll’s?» Wir denken weiter.
Wir leben in einem Zeitalter, das von fossilen Energieträgern unabhängig werden möchte. Die Verbrennung von Erdöl und Erdgas soll schnell reduziert werden. Energie soll nachhaltig gewonnen werden. Der Pariser Klimavertrag gibt Klimaneutralität bis Mitte dieses Jahrhunderts vor. Studien zur Ökobilanz von Plastik-Recycling fallen unterschiedlich aus, jedoch ist bei allen klar: Selbst ein imperfektes Recycling ist ökologisch sinnvoller, als alles zu verbrennen.
Ein viel grösseres Problem ist die globale Verschmutzung durch Plastik-Abfall, vom Meeresgrund bis zu den Bergspitzen, gesichert auf Hunderte von Jahren. Sie gefährdet nicht nur Natur und Tiere, sondern auch Menschen, denn der Plastik findet den Weg zu uns zurück in Form von Mikroplastik, in unserer Nahrung und in unserem Wasser. Von den global entstandenen 353 Millionen Tonnen Plastik-Abfall im Jahr 2019 gelangten gemäss Einschätzungen der OECD rund 78 Millionen Tonnen in die Umwelt.
Ganz von Plastik wegzukommen ist in den kommenden Jahrzehnten weder realistisch noch sinnvoll. Richtig eingesetzt bietet Plastik auch im Vergleich zu anderen Materialen wie Papier, Glas, oder Alu eine Vielzahl von Vorteilen. Gerade bei Nahrungsmitteln trägt die Verpackung nur einen kleinen Teil zum ökologischen Fussabdruck bei. Umso wichtiger ist der korrekte Umgang mit Plastik-Abfall, im Sinne der Kreislaufwirtschaft.
Nicht überall, wo Kreislaufwirtschaft draufsteht, ist Greenwashing drin
Aktien können wir aufgrund der rechtlichen Bestimmungen nur an Personen, mit einem Wohnsitz in der Schweiz oder Liechtenstein verkaufen.
Obligationen können wir aufgrund der rechtlichen Bestimmungen nur an Personen, mit einem Wohnsitz in der Schweiz, Deutschland, Österreich oder Liechtenstein, verkaufen.
Der Weg zur Kreislaufwirtschaft von Kunststoff ist lang. Wir gehen den Weg aber nicht alleine, sondern mit Ihnen zusammen. Feiern Sie mit uns, wenn wir unserem Ziel einen Schritt näher gekommen sind.
Der Weg zur Kreislaufwirtschaft von Kunststoff ist lang. Wir gehen den Weg aber nicht alleine, sondern mit Ihnen zusammen. Feiern Sie mit uns, wenn wir unserem Ziel einen Schritt näher gekommen sind.