Chat with us, powered by LiveChat
DE
Menü
  • Start
  • [...]
  • enespa liefert Forschungsanlage nach Brasilien
Von Tangstedt nach Rio

enespa liefert Forschungsanlage nach Brasilien

No data was found
Die enespa-Gruppe verkauft eine Kubus-Anlage an COPPE, das renommierte Ingenieurinstitut der Staatsuniversität Rio de Janeiro (UFRJ), und stärkt damit die wissenschaftliche Forschung im Bereich chemisches Recycling. Die Anlage ermöglicht es Forschenden, sich intensiv mit dieser Technologie zu beschäftigen.
Weitere Projekte entdecken
Anlage in einem Lastwagen
Die Kubus-Anlage wird für den Transport nach Brasilien verladen. In sechs bis acht Wochen wird sie in Rio de Janeiro ankommen.
Anlage in einem Lastwagen
Die Kubus-Anlage wird für den Transport nach Brasilien verladen. In sechs bis acht Wochen wird sie in Rio de Janeiro ankommen.

In der Produktionshalle in Tangstedt herrscht geschäftiges Treiben. Die letzten Schrauben werden überprüft, Schutzverpackungen sorgfältig angebracht. Paletten werden fixiert, Container versiegelt. Eine Kubus-Anlage steht bereit für ihre grosse Reise: von Tangstedt in Deutschland über den Atlantik nach Brasilien. Ziel ist das renommierte Forschungsinstitut COPPE der Staatsuniversität Rio de Janeiro (UFRJ). Hier wird die Anlage künftig als hochmoderne Testplattform für chemisches Recycling dienen.

Eine Reise mit Potenzial

In wenigen Wochen wird die Anlage in Rio eintreffen – und für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vor Ort beginnt eine neue Phase der Forschung. Ihr Ziel: herausfinden, wie sich Kunststoffabfälle effizient in wertvolle Rohstoffe umwandeln lassen. Dies ist für COPPE das erste Projekt im Bereich chemisches Recycling – ein wichtiger Schritt für die Weiterentwicklung nachhaltiger Technologien in Brasilien. Dank ihrer kompakten Bauweise eignet sich die Kubus-Anlage ideal für Forschungszwecke und könnte auch für andere Institute und deren Forschende von Interesse sein.

Forschung als Schlüssel für die Kreislaufwirtschaft

Begleitet wird die Anlage auf ihrer Reise von einem Schredder für die Zerkleinerung des Input-Materials sowie einer Fackel für die thermische Oxidation von nicht kondensierbaren Gasen. Die Plastic-to-Oil-Anlage kann bis zu eine Tonne polyolefinhaltigen Kunststoff pro Tag in ein wertvolles Plastik-Pyrolyse-Öl (PPO) umwandeln.
 
Für enespa ist das Projekt ein wichtiger Schritt. «Forschung ist essenziell, um das volle Potenzial des chemischen Recyclings auszuschöpfen», sagt Projektleiter Julian Dick. «Mit dieser Anlage schaffen wir die Grundlage für neue Erkenntnisse, die zur Weiterentwicklung der Kreislaufwirtschaft beitragen.» Auch am eigenen Standort in Tangstedt betreibt enespa eine identische Testanlage, um ihre einzigartige Pyrolysetechnologie kontinuierlich zu verfeinern und weiterzuentwickeln.

  • Die Kubus-Anlage steht in der Produktionshalle in Tangstedt bereit und wartet darauf, abgeholt zu werden.

  • Dank ihrer kompakten Bauweise eignet sich die Kubus-Anlage ideal für Forschungszwecke.

  • Es ist soweit: Die Anlage tritt ihre Reise an.

  • Gemeinsam mit einem Schredder für die Zerkleinerung des Input-Materials sowie einer Fackel für die thermische Oxidation von nicht kondensierbaren Gasen wird die Pyrolyse-Anlage verladen.

Chance für Brasiliens Plastikabfall-Problem

enespa möchte das chemische Recycling als essenziellen Bestandteil der Kreislaufwirtschaft etablieren und Bewusstsein für nachhaltige Lösungen schaffen. Dafür ist eine Forschungsanlage an einer renommierten Universität ideal. Hier entstehen Innovationen, die den Weg für eine ressourcenschonende Zukunft ebnen. Gleichzeitig gibt die Anlage jungen Forschenden die Möglichkeit, das chemische Recycling weiterzuentwickeln und innovative Lösungen für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft zu erarbeiten. So kann Brasilien langfristig das Plastikabfall-Problem angehen – zum Nutzen zukünftiger Generationen.

Die Reise soll weitergehen

Die Reise der Anlage endet in Rio. Jene der enespa nicht. Das Unternehmen sieht Potenzial für weitere Projekte und hofft, dass die Forschungsanlage in Rio als Showanlage dient, um Unternehmen und Institutionen vom Pyrolyseverfahren zu überzeugen. Der lokale Distributor Fluxo unterstützt dabei, dass die Forschungsanlage interessierten Partnern zugänglich gemacht wird. Zudem wird das Projekt vom Forschungszentrum eines namhaften brasilianischen Unternehmens finanziert, was die Bedeutung des Themas für die Region unterstreicht.
 
So soll das, was in der Produktionshalle in Tangstedt seinen Anfang nahm, künftig weltweit dazu beitragen, das Potenzial des chemischen Recyclings voll auszuschöpfen, um das globale Plastikproblem anzugehen. Besonders in Lateinamerika, wo Kunststoffabfälle eine grosse Herausforderung darstellen, kann die Forschung an neuen Recycling-Technologien einen entscheidenden Beitrag leisten.

Unsere Partner

COPPE
Das Institut Alberto Luiz Coimbra für Aufbaustudien und Forschung in Ingenieurwissenschaften, genannt COPPE, ist eine führende Hochschuleinrichtung für Ingenieurwissenschaften in Lateinamerika. Als integraler Bestandteil der Staatsuniversität von Rio de Janeiro (UFRJ) bietet COPPE eine breite Palette von Master- und PhD-Programmen in verschiedenen Ingenieurdisziplinen an.
 
Mit einem starken Fokus auf Forschung und Innovation arbeitet COPPE eng mit Industrie, Regierung und anderen akademischen Institutionen zusammen, um technologische Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu entwickeln. Die Einrichtung ist bekannt für ihre Beiträge in Bereichen wie Energie, Umwelt, Technologie und nachhaltige Entwicklung.
coppe.ufrj.br
Fluxo
Fluxo ist enespas Repräsentant und Distributor in Brasilien. Das Unternehmen unterstützt die Einführung der Technologie vor Ort und ermöglicht es potenziellen Interessenten, die Anlage zu besichtigen und Labortests durchzuführen.
fluxo.si
Auch spannend

Highlights 2024

Bevor wir in unserem provisorischen Jahresabschluss und im Geschäftsbericht ausführlich über unser Geschäftsjahr 2024 berichten werden, möchten wir einige Jahres-Highlights mit Ihnen teilen. Im vergangenen Jahr haben wir bedeutende Meilensteine erreicht, internationale Partnerschaften gestärkt und wegweisende Projekte umgesetzt.
Weiterlesen

Neue Partnerschaft

Die enespa-Gruppe geht eine strategische Partnerschaft mit dem finnischen Start-up PlastEco Ltd. ein. Im Fokus steht eine 40-prozentige Beteiligung der enespa technologies ag.
Weiterlesen
Wie's weitergeht? Das ist eine weitere Geschichte.
Sie können unseren Weg vom Startup zum First-Mover im chemischen Recycling hautnah mitverfolgen. Unsere Updates bekommen Sie per E-Mail.
Updates erhalten
Management Gruppe

enespa Gruppe
Schäfligasse 1
CH-9050 Appenzell

News

© enespa 2025

Newsletter anmelden

Der Weg zur Kreislaufwirtschaft von Kunststoff ist lang. Wir gehen den Weg aber nicht alleine, sondern mit Ihnen zusammen. Feiern Sie mit uns, wenn wir unserem Ziel einen Schritt näher gekommen sind.

 
 
* Die Abmeldung vom Newsletter ist jederzeit möglich.
 
 

Newsletter anmelden

Der Weg zur Kreislaufwirtschaft von Kunststoff ist lang. Wir gehen den Weg aber nicht alleine, sondern mit Ihnen zusammen. Feiern Sie mit uns, wenn wir unserem Ziel einen Schritt näher gekommen sind.

 
 
* Die Abmeldung vom Newsletter ist jederzeit möglich.
 
 

Medien-Newsletter anmelden

Der Weg zur Kreislaufwirtschaft von Kunststoff ist lang. Wir gehen den Weg aber nicht alleine, sondern mit Ihnen zusammen. Feiern Sie mit uns, wenn wir unserem Ziel einen Schritt näher gekommen sind.

 
 
* Die Abmeldung vom Newsletter ist jederzeit möglich.