Die auf chemische Recycling-Anlagen und Technologien spezialisierte enespa ag hat in Hamburg-Tangstedt einen neuen Standort in Betrieb genommen. An geografisch optimaler Lage werden die Kräfte in einem Forschungslabor gebündelt, im Laufe des ersten Halbjahres wird zudem eine Plastic-to-Oil-Anlage zu Demonstrations- und Forschungszwecken erstellt.
Hamburg-Tangstedt Deutschland / Appenzell Schweiz
31. Januar 2024
Die Eröffnung des neuen Standorts in Tangstedt bei Hamburg ist für die enespa ag («enespa») ein weiterer wichtiger Schritt, um Anlagenlösungen für das chemische Recycling von gemischten Plastikabfällen, für die Ölveredelung und für die Reifenpyrolyse dem internationalen Markt zugänglich zu machen. Die Abteilungen Anlagenbau, Forschung & Entwicklung sowie Projektleitung & Engineering werden am neuen Standort zusammengeführt, was die Abläufe und die Qualität verbessert.
Das Herzstück bildet die Plastic-to-Oil-Anlage zu Demonstrations- und Forschungszwecken, die im Laufe des ersten Halbjahres errichtet wird. Die Anlagenteile werden mit dem Labor verbunden, was zeitnahe Messungen und Anpassungen ermöglicht. «Die Integration der verschiedenen Abteilungen ermöglicht es, Prozesse und Produktionsverfahren vor Ort laufend zu optimieren. Durch die permanente Weiter- und Neuentwicklung erhöhen wir sowohl die Qualität wie Rentabilität unserer Produkte», sagt Cyrill Hugi, Gründer und CEO der enespa. Von den Synergien profitieren alle Geschäftsbereiche, insbesondere aber der Anlagenbau und die dazugehörenden industriellen Dienstleistungen.
Ein Grossteil der analytischen Methoden wird bei der Deutschen Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS) akkreditiert, wodurch die Laborleistungen externen Partnern zugänglich gemacht werden. «Dass wir dank der Akkreditierung zukünftig Aufträge von Dritten bearbeiten können, eröffnet ein weiteres strategischen Geschäftsfeld. Das ist gerade in Hamburg, wo viel unserer potenziellen Kundschaft domiziliert ist, von grossem Wert», so Cyrill Hugi.
Der neue Standort hat auch aus strategischer Sicht Vorteile. «Als attraktiver Wirtschafts- und Bildungsstandort mit grossem Einzugsgebiet bietet Hamburg beste Voraussetzungen, um hochqualifizierte Mitarbeitende zu rekrutieren», sagt Cyrill Hugi. Ausschlaggebend war auch die geografische Lage bzw. der Hafen, der einen Anschluss an die Elbe und damit die Nordsee bietet. Mit dem Airport Hamburg befindet sich zudem ein internationaler Flughafen in unmittelbarer Nähe. Die Bündelung der Kräfte in Hamburg hat zur Folge, dass der Standort in Aalen, Baden-Württemberg, aufgegeben wurde.
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Hier kommt dann das Karussell noch hin, das noch nicht fertig ist.
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Als globale Innovatorin entwickelt, baut und betreibt enespa wirtschaftliche und nachhaltige Technologien und Systeme für die Kreislaufwirtschaft. Kernkompetenz bilden der Anlagenbau und die dazugehörigen industriellen Dienstleistungen. Mittels zukunftsweisender Technologien und einem eigenen Forschungs- und Entwicklungslabor werden inhouse Anlagenlösungen für das chemische Recycling von gemischten Plastik-Abfällen, für die Ölveredelung und für die Reifenpyrolyse konstruiert. enespa betreibt auch Anlagen.
enespa ist Private Equity finanziert und beschäftigt in Deutschland (Hamburg, Hoyerswerda, Bernsdorf) über 35 Spezialisten im Anlagenbau und -betrieb sowie in der Forschung. Im schweizerischen Appenzell erbringen 15 Fachkräfte diverse Management- und Service-Leistungen. Zur Kundschaft von enespa zählten namhafte Industrie- und Energieunternehmen sowie staatliche und nicht-staatliche Organisationen aus fünf Kontinenten.
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Der Weg zur Kreislaufwirtschaft von Kunststoff ist lang. Wir gehen den Weg aber nicht alleine, sondern mit Ihnen zusammen. Feiern Sie mit uns, wenn wir unserem Ziel einen Schritt näher gekommen sind.
Der Weg zur Kreislaufwirtschaft von Kunststoff ist lang. Wir gehen den Weg aber nicht alleine, sondern mit Ihnen zusammen. Feiern Sie mit uns, wenn wir unserem Ziel einen Schritt näher gekommen sind.